Die Urkunden wurden den Schülern und Schülerinnen in einer feierlichen Zeremonie von Dr. Alexander Grubmayr, LL.M., Botschafter der Republik Österreich in Ungarn, und Román Kotiers, CFO, Vorstandsmitglied der Rail Cargo Hungaria verliehen. Mit dem Stipendienprogramm will das Unternehmen herausragende Schülerinnen und Schüler der Österreichischen Schule Budapest im Rahmen des Talentmanagements unterstützen.
Der Botschafter Dr. Alexander Grubmayr, LL.M. würdigte bei der Veranstaltung die wertvolle fachliche Zusammenarbeit zwischen dem ungarischen Tochterunternehmen des zweitgrößten europäischen Bahnlogistikers Rail Cargo Group und der Schule. Er betonte: „Die Rail Cargo Hungaria hat sich in einem kompetitiven Umfeld zu einer Erfolgsgeschichte entwickelt, die darüber hinaus beispielhaft für die nachhaltige und kooperative Natur der bilateralen Wirtschaftsbeziehungen zwischen Österreich und Ungarn ist. Dass die Rail Cargo Hungaria so engagiert in das Stipendienprogramm investiert, ist eine hohe Anerkennung für die Österreichische Schule. Ich bedanke mich für die Unterstützung der RCH für unser österreichisches Gymnasium und erlaube mir die Hoffnung zu äußern, dass die Kooperation noch viele Jahre weitergeführt wird.“
Román Kotiers betonte in seiner Rede: „Die Rail Cargo Group verdankt ihre Ergebnisse in erster Linie ihren Mitarbeiter:innen und hält daher den Wissensschatz ihrer Kolleg:innen für besonders wertvoll. In diesem Sinne legt Rail Cargo Hungaria, die ungarische Tochtergesellschaft des in 18 europäischen Ländern tätigen Bahnlogistikers, großen Wert darauf, jungen Menschen auch in einer sich verändernden Welt einen stabilen Lebensweg zu bieten. Der Schienengüterverkehr ist eine Zukunftsbranche, einer der Treiber für die Nachhaltigkeit der Wirtschaft. In diesem Bereich erzielen Unternehmen mit ambitionierten Mitarbeiter:innen, die offen für die Innovationen sind, beachtliche Erfolge. Daher ist es für Rail Cargo Hungaria äußerst wichtig, junge Talente zu unterstützen und das Lernen neuer Generationen zu fördern. Neben der Fortsetzung seines Stipendienprogramms hat das Unternehmen trotz der sich ändernden äußeren wirtschaftlichen Bedingungen des letzten Jahrzehnts immer durchgehalten – schloss Román Kotiers seine Rede und drückte die Hoffnung aus, dass die Stipendiat:innen die Eisenbahn als eine realistische Option bei der Berufswahl betrachten werden.
Margot Wieser, die Direktorin der Schule hat in ihrer Rede betont: „Es gibt zahlreiche Gründe für den Erfolg der Österreichischen Schule Budapest. Ein wesentlicher Punkt ist das Miteinander, ein funktionierendes und sehr schönes Zusammenspiel von und zwischen Menschen: eine lebendige Schulgemeinschaft, die von gemeinsamen Werten, Dialog und Partnerschaft, Wertschätzung, Vertrauen und Respekt geprägt ist – begabte Schülerinnen und Schüler, unterstützende Eltern und Familien, ein erfahrenes und äußerst engagiertes Lehrer:innenteam, Partner, wie RCH, die uns begleiten und unterstützen.Die Stipendien werden an Schülerinnen und Schüler vergeben, die sich neben ausgezeichneten Noten auch durch soziale Kompetenzen, Mitarbeit am Schulleben und Aktivitäten für die Schulgemeinschaft hervorheben, und somit ganz wesentlich am Erfolg der Österreichischen Schule Budapest beteiligt sind. Leistungen müssen anerkannt werden, durch Noten, aber noch wesentlicher: durch persönliches Feedback und Lob. Ein schönes Beispiel für Anerkennung ist die Übergabe der Rail Cargo Hungaria Stipendien.”